freie Trauung Rohrmeisterei Schwerte
Nachdem ich schon ein super lustiges und entspanntes Kennenlern-Fotoshooting mit Katharina und Christian hatte, wusste ich, dass die Hochzeit der beiden genauso wird. Im Mai war es dann soweit und ich durfte sie den ganzen Tag als Hochzeitsfotografin begleiten.
Als Location haben die beiden die Rohrmeisterei in Schwerte gewählt, die mit ihrem Industriecharme mit moderner Einrichtung besticht. Hohe Decken, Stahlträger, Backstein wunderschön gedeckte Tische, große Fenster und eine begehbare Terrasse mit Zugang zum Saal sind die Elemente, die mir dort sofort ins Auge gestochen sind.
Zunächst ging es zur freien Trauung, die hinter der Location auf einer Wiese unter einem Baum stattfand. Die Band probte gerade noch die letzten Lieder und die Traurednerin Nina Lorenz von frauvonliebe stand auch schon bereit.
Und dann ging es auch schon los. Die Musik spielte, der Bräutigam stellte sich in Position und wir alle warteten auf die Braut.
Damit man Katharina nicht vorher sehen konnte, wurde sie erst später zur Location gebracht. Der Weg zur Wiese war allerdings ziemlich weit, so dass sie relativ lang unterwegs war und zügig laufen musste. So konnte ich aber noch einige Bilder von Christian machen wie er auf seine wunderschöne Braut wartete.
Das Wetter war für den Tag der Hochzeit ziemlich wechselhaft vorhergesagt, so dass wir froh waren, dass gerade die Sonne herauskam. Das sollte sich aber schneller ändern als erwartet…
Die freie Trauung von Katharina und Christian war einfach zauberhaft. Es wurden viele Geschichten der beiden von der Traurednerin erzählt, z.B. von ihrem Kennenlernen, und es wurde viel gelacht.
Schneller als erwartet schlichten sich die ersten Regentropfen in die Zeremonie. Zunächst haben noch ein paar Regenschirme geholfen, aber dann regnete es in Strömen, so dass die Trauung kurzerhand pausiert wurde.
Als der Regen aufhörte machte sich die gesamte Hochzeitsgesellschaft, angeführt von Braut und Bräutigam, wieder auf den Weg zur freien Trauung.
Es war für mich schön zu sehen, dass alles so wunderbar unkompliziert gewesen ist und eben so genommen wurde wie es nunmal kommt. Genau so habe ich Katharina und Christian aber auch kennengelernt, super entspannt und lebensfroh.
Da alle Bänke nun völlig durchnässt waren, haben sich die Gäste dazu entschieden den Rest der Trauung im Stehen zu verfolgen, was ich für die Fotos einfach ganz besonders fand.
Nicht nur die Traurednerin hat ganz liebe Worte gesprochen. Das Brautpaar hat sich ebenso etwas überlegt und sich gegenseitig ein Eheversprechen vorgetragen.
Nach dem Auszug aus ihrer freien Trauung, wurde gratuliert und es gab einen Sektempfang mit verschiedenen Drinks als Aperitif und Häppchen. Während sich alle unterhalten haben und die Getränke und Snacks genossen haben, habe ich die Zeit genutzt und den Saal, die Dekoration und sonstige Details fotografiert. Im Anschluss daran gab es noch ein Gruppenfoto und ein paar kleinere Gruppenbilder mit der Familie bevor uns der Regen wieder eingeholt hat.
Sobald die Sonne wieder da war habe ich mich mit den beiden davon gestohlen, um das Brautpaarshooting zu fotografieren. Dazu sind wir auf die große Wiese hinter der Rohrmeisterei gegangen und danach noch zum Fluss.
Durch das Kennenlernshooting wussten die beiden schon, was sie ungefähr erwartet und konnten somit ganz natürlich vor meiner Kamera sein. Als Hochzeitsfotografin ist es mir besonders wichtig, dass sich meine Brautpaare wohlfühlen und vollkommen sie selbst sein können. Nur so können emotionale und authentische Hochzeitsfotos entstehen.
Im Anschluss an das Brautpaarshooting folgte das Buffet, was nicht nur wunderbar aussah, sondern auch ganz lecker schmeckte. Zum Nachtisch gab es nicht nur etwas vom Buffet, sondern die Hochzeitstorte kam auch mit kleinem Feuerwerk und Musik feierlich hereingerollt. Eine wunderschöne dreistöckige Torte.
Als letzter Programmpunkt stand noch der Eröffnungstanz auf dem Plan, den Katharina und Christian auch ganz wunderbar gemacht haben, so dass ich hinter der Kamera auch nichts anderes mehr als breit Grinsen konnte. Danach gab es dann noch Party, Tanzen und noch mehr Party!
